heiSKILLS Zertifikat CAS Wissenschaftskommunikation - Aufbau und Inhalt
Das CAS besteht aus drei Säulen, die fachstudienbegleitend und nacheinander absolviert werden können. Das vor- und nachbereitende Selbststudium in den Modulen 1 und 2 ist verpflichtend, Sie erhalten die Literatur mit Anmeldung zum CAS.
Säule 1 – Basiswissen Wissenschaftskommunikation (2 ECTS)
Basis in Säule 1 ist das achtstündige eLearning-Modul des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik), abgeschlossen wird dieses durch einen eintägigen Vertiefungsworkshop in Präsenz. Das Basismodul vermittelt die wichtigsten Grundlagen guter Wissenschaftskommunikation, die für alle Wissenschaftler*innen selbst dann relevant sind, wenn sie nicht direkt in der Wissenschaftskommunikation aktiv werden wollen. Sowohl das eLearning als auch die Vertiefungsworkshops werden bei Bedarf zweisprachig angeboten (deutsch/englisch).
Teil des Moduls ist das Selbststudium einführender Literatur zum Thema Wissenschaftskommunikation vor Belegung des Vertiefungsworkshops.
Säule 2 – Vertiefung (8 ECTS)
Säule 2 des Zertifikats bietet eine inhaltliche Vertiefung an. Diese setzt sich aus einem Pflicht- und einem Wahlbereich zusammen (je vier Kurse). Im Pflichtbereich belegen die Teilnehmenden mindestens je einen Kurs zu den Schwerpunkten Strategie, Planung und Umsetzung, Schreiben und Print, Rhetorik & Kommunikation sowie Audio, Video und Social Media. Im Wahlbereich werden – je nach individueller Neigung und Interesse – zwei bis vier dieser Themenschwerpunkte durch die Wahl von vier weiteren Kursen vertieft.
Teil des Moduls ist das vorbereitende Selbststudium von Literatur zu den Themen der Pflicht- und Wahlpflichtkurse.
Säule 3 – Praxis (5 ECTS)
In Säule 3 werden die erworbenen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt: Zunächst wird eine kurze Planungsskizze für ein Praxisprojekt erstellt und dieses dann umgesetzt. In einer abschließenden schriftlichen Reflexion werden Konzept und tatsächliche Umsetzung dokumentiert und kritisch betrachtet.
Für Ihr Praxisprojekt können Sie ein geeignetes Format frei wählen (Podcast, Video, redaktioneller Beitrag etc.) und sowohl eigene wissenschaftliche Projekte – wie z. B. Ihre Master- oder Doktorarbeit – als auch Projekte von Wissenschaftler*innen der Universität Heidelberg präsentieren.