ECTS-fähige Kurse des Career Service Digitale Daten in Gesellschaft, Forschung und Studium
In den letzten Jahren hat der technologische Fortschritt zur Entstehung von umfangreichen, unstrukturierten Datenbeständen geführt, wobei der Zugriff auf die enthaltenen Informationen oftmals computergestützte Werkzeuge erfordert. Das Seminar hat vorrangig das Ziel, die Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften bei ihren ersten Schritten im Bereich der computergestützten Datenverarbeitung zu begleiten. Der Schwerpunkt liegt hier auf Textdaten als eine der wesentlichen Datenformen in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Kursübersicht
Tabelle
Termin/Zeitspanne | 25.10.24 - 13.12.24 (Details zu den Uhrzeiten der Einzeltermine siehe unten) |
Ort | Raum SR 314, Bergheimer Str. 20 |
ECTS Punkte und Leistungsaufwand | Die Veranstaltungen entsprechen in ihrem Umfang einem Workload von 3 ECTS Punkten, der sich nach individueller Absprache mit Ihrem Fach für die Anrechnung im ÜK-Bereich eignet. Wir empfehlen, die Anrechenbarkeit vor der Teilnahme am Kurs mit dem Fach zu klären |
Zertifikatsanrechnung | möglich als Basisseminar im Rahmen des Data Literacy - Zertifikats |
Voraussetzungen | Immatrikulation an der Universität Heidelberg |
Max. Teilnehmerzahl | 15 |
Sprache | Deutsch |
Dozent*in | Dr. Sebastian Cujai |
Kursgebühren | keine |
Lernziele
Am Ende des Seminars sind die Studierenden in der Lage…
- die wesentlichen Merkmale von umfangreichen, unstrukturierten Daten zu benennen und unterschiedliche Formen von Daten aufzulisten.
- die Entstehung dieser Daten und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag anhand einzelner Beispiele zu schildern.
- konkrete Anwendungsbereiche für digitale Datenbestände in ihren Projekten zu identifizieren.
- die essentiellen Grundlagen der Programmiersprache R zu benennen und zu erläutern.
Kursinhalte
Das Basisseminar enthält zwei thematische Blöcke: Erstens widmen wir uns der Frage, was digitale Daten sind und wie diese die Gesellschaft sowie die Forschung verändern/herausfordern. Danach betrachten wir, welche digitalen Datenbestände und computergestützten Verfahren bereits an den Fächern verwendet werden. Die Studierenden erhalten so eine Idee, welche Daten und Techniken für eigene Projekte infrage kommen. Zweitens vermitteln wir Programmierkenntnis als Grundlage für die computergestützte Datenverarbeitung.
Der Kursteil „Digitalisierung in Gesellschaft & Forschung“ erfolgt in reiner Präsenz. Dagegen erarbeiten sich die Studierenden im Kursteil „Programmieren in R“ die Inhalte in Selbstlernphasen und reichen im Anschluss die damit einhergehenden Aufgaben ein. In den folgenden Präsenzterminen besteht dann die Möglichkeit, auf bestehende Fragen einzugehen sowie das Gelernte zu reflektieren und anzuwenden.
Ablauf des Kurses
Ablauf der Veranstaltung vom 25.10. bis 13.12.2024:
- 25.10.2024, 09:00-12:30 Uhr: Kursorga & Einführung (Präsenz)
- Selbstlernphase: Programmieren in R (25.10.-13.12.2024)
- 08.11.2024, 09:00-16:30 Uhr: Digitalisierung & Gesellschaft (Präsenz)
- 09.11.2024, 09:00-16:30 Uhr: Digitalisierung & Forschung (Präsenz)
- 15.11.2024, 09:00-12:30 Uhr: Datennutzung im Studium (Präsenz)
- 13.12.2024, 09:00-16:30 Uhr: Programmieren in R (Präsenz)
Sie erhalten alle weiteren Informationen und Zugänge über die im LSF hinterlegte E-Mail-Adresse. Prüfen Sie also dringend rechtzeitig vor Kursbeginn Ihr Postfach!
Der Kurs ist als Basisseminar für das Data Literacy-Zertifikat anrechenbar.
Leistungsnachweis
- Der Kurs kann unabhängig vom Data Literacy - Zertifikat besucht und bescheinigt werden. Dazu melden Sie sich über das LSF an und erhalten nach dem erfolgreichen Kursabschluss einen Leistungsnachweis, der sich nach individueller Absprache mit Ihrem Fach für die Anrechnung im ÜK-Bereich eignet. Wir empfehlen, die Anrechenbarkeit vor der Teilnahme am Kurs mit dem Fach zu klären.
- Sollte das Studium aufgrund individueller Bedürfnisse oder Beeinträchtigungen für Sie mit besonderen Herausforderungen verbunden sein, informieren Sie bitte die zuständige Lehrperson vorab bzw. zu Beginn der Lehrveranstaltung. Sehr gerne können wir dann gemeinsam besprechen, wie eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung sowie das Erbringen von Prüfungsleistungen gestaltet werden kann.
- Für Fragen zur barrierefreien Lehre, zum Nachteilsausgleich bei Prüfungen sowie zu Unterstützungsmöglichkeiten an der Universität Heidelberg stehen Ihnen auch Susanne Kemmer und Julia Heyne (Studienberaterinnen) und Christoph Schlomach (Beauftragter für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung), gerne zur Verfügung. E-Mail: